COMING OF AGE

Mit Volldampf ins Rampenlicht: Schoecks frühe Kompositionen brachten ihm bald internationale Aufmerksamkeit.

In Brunnen aufgewachsen, begann Othmar Schoeck 1904 sein Musikstudium am Konservatorium Zürich. 1907 folgte er der Einladung Max Regers, in Leipzig in dessen Kompositionsklasse einzutreten. Zurück in der Schweiz verdiente Schoeck sein Geld mit dem Dirigieren zweier Männerchöre in Zürich, während er als Komponist immer bekannter wurde.

Auch wenn Schoeck sich der deutschen Romantik verpflichtet fühlte und in der Nachfolge Schuberts und Hugo Wolfs sah, kannte er die Werke seiner Zeitgenossen sehr genau und liess sich davon inspirieren. Das Othmar Schoeck Festival 2024 zeigt ein musikalisches Panorama Europas zu Beginn des 20. Jahrhunderts und untersucht die ersten Karriereschritte des Brunner Komponisten in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg.

Eröffnungskonzert

Bartók, Ravel und Schoeck mit dem Moser String Quartet
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Kolloquium

Othmar Schoeck und die veröffentlichte Meinung
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Konzert und Uraufführung

Werke von frühen Zeitgenoss*innen und Schoeck, sowie zwei Uraufführungen
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Gottesdienst

Römisch-katholische Kirche St. Leonhard, Ingenbohl
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Podium

Expert*innengespräch zur Forschungswerkstatt
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Werkstatt

«futur composé»
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Sinfoniekonzert

«Back to the Roots» mit dem Kammerorchester Basel
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Othmar Schoeck Festival 2024
COMING OF AGE
6.–8.9.2024, Brunnen
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Alle Bilder stammen aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums.
Key-Visual: Der Kugelballon «Theodor Schaeck» auf dem Neuenburgersee. Er wird gezogen vom Schiff «La Broye». Um 1915.